Die Massage ist die einfachste und wahrscheinlich die älteste Heilungsmethode.
Im engeren Sinne besteht sie aus dem Streichen, Kneten und Drücken von allen weichen Körperteilen.
Die Klassische Massage ist zur Verbesserung des Wohlbefindens und zur Steigung des Selbstbewusstseins angewendet. Da sie sich positiv auf den Blutdruck, die Blutzirkulation, die Muskelverspannung, die Verdauung und die Hautspannung wirkt, regt sie vor allem die Funktionen des Herzkreislaufes und des Immunsystems an.
In Abhängigkeit von der angewandten Technik, der Intensität sowie des Rhythmus vom Druck, kann eine Massage sowohl entspannend als auch anregend sein. Außerdem kommt es häufig vor, dass sie den Fortschritt der Erkrankungen stoppen bzw. Heilung beschleunigen kann.
Da sie sich unmittelbar auf die Körpersysteme auswirkt, von denen die Herzschlagfrequenz, der Blutdruck, das Atmen und die Verdauung abhängig sind, verhilft die Massage auch zur Entspannung. Sie wirkt sich positiv auf Schwierigkeiten mit Muskeln und Gelenken aus. Obwohl die Massage kein Heilmittel gegen besondere Beschwerden ist, unterstützt sie das Wohlbefinden, wodurch die Menge an Stresshormonen, die das Immunsystem schwächen, verringert wird.
Im psychologischen Sinne werden durch die Massage Spannung und Ängstlichkeit abgebaut. Sie wirkt beruhigend und bereitet einen auf die stressigen Situationen im Alltag vor.
In Abhängigkeit von der angewandten Technik, der Intensität sowie des Rhythmus vom Druck, kann eine Massage sowohl entspannend als auch erregend sein.